Kleine Ganesha Statue
Lord Ganesha, auch als Vinayaka (der prominente Führer) bekannt, ist der elefantenköpfige Hindu-Gott der Weisheit, der Literatur und des weltlichen Erfolges. Er ist ein gütiger Gott und verspricht Erfolg, Wohlstand und Frieden und wird vor jeder Art von Unternehmen angerufen. Seine Aufgabe besteht darin, zwischen Erfolg und Misserfolg zu entscheiden, Hindernisse zu beseitigen oder bei Bedarf auch zu erstellen.
Ganesha ist ebenso der Zerstörer von Eitelkeit, Selbstsüchtigkeit und Stolz. Er personifiziert das materielle Universum in allen seinen unterschiedlichen, großartigen Ausprägungen. Egal welcher hinduistischen Glaubensrichtung ein Gläubiger angehört, alle Hindus verehren Ganesha. Er symbolisiert sowohl den Beginn der Religion als auch die Gemeinsamkeit aller Hindus.
Ganesha hat viele Namen. Die wichtigsten sind Ganapati (Lord des Stammes oder Betreuer), Vighnesvara (Steuerung aller Hindernisse), Gajanana (Elefantengesicht), Gajadhipati (Herr der Elefanten), Lambkarn (Langohr), Lambodar (Anhänger-aufgeblähter) und Ekadant (mit einem Stoßzahn).
Legenden über Ganesha
Das Reittier von Ganesha ist eine Maus. Mäuse nagen sich erfolgreich durch jedes Hindernis. Daher symbolisiert die Maus auch Ganesha’s Aufgabe, jedes Hindernis zu zerstören. Ganesha hat einen Stoßzahn im Kampf gegen Parashurama gelassen. Deshalb sagt man auch, dass Gott Ganesha auf der einen Seite einen Zahn hat, um das Böse zu vertreiben, aber auf der anderen Seite seine Sanftmütigkeit und Friedfertigkeit zum Ausdruck kommt.
Es gibt aber noch eine andere Geschichte über den Verlust seines Stoßzahnes:
Ganesha liebt alles, was süß ist und ihm ist es völlig egal, ob er dadurch immer dicker wird. Für sein Reittier, der kleinen Maus, bedarf es ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Balance, den schweren Ganesha auf den Rücken zu tragen.
Eines Tages versperrte eine Kobra den Weg und die Maus erschrak darüber so sehr, dass Ganesha von ihr herunter viel. Sein Bauch platzte auf. Überall auf der Erde lagen die verspeisten Süßigkeiten. Ganesha sammelte die Stücke wieder auf, stopfte sie in seinen Bauch zurück und band sich mit der Kobra seinen Bauch zu, damit sie nicht wieder herausfallen konnten. Der Mond beobachtete das Mißgeschick und lachte Ganesha aus. Dieser war so wütend, dass er sich einen Stoßzahn abbrach und ihn zum Mond hinauf schleuderte und diesen verfluchte, dass er niemals wieder scheinen solle.
Dies gefiel den Göttern gar nicht und sie baten Ganesha, den Fluch wieder aufheben zu lassen. Nur unter der Bedingung, dass der Mond ab nunmehr ab- und zunehmen und nur einmal im Monat als Vollmond erscheinen darf, brach Ganesha den Bann. Dies sollte für den Mond für immer eine Lehre bleiben, niemals wieder über Ganesha zu lachen.
Kleine Ganesha Statue mit einer Höhe von ca. 10,50 cm
Gewicht ca. 200 g